Sicher arbeiten in Ladezonen und Laderampen

Aus den Eurostat-Statistiken 2023 geht hervor, dass sich die meisten tödlichen Arbeitsunfälle im Jahr 2021 beim Fahren oder an Bord von Transport-, Hebe- oder Fördergeräten ereigneten (17,2 %). Der zweitgrößte Anteil der Unfälle mit Todesfolge war auf Bewegungen zurückzuführen (16,1 %). Bei der Anzahl nicht tödlicher Verletzungen steht die Transport- und Lagerbranche an zweiter Stelle. Diese Statistiken zeigen überdeutlich, wie hoch die Risiken bei der Arbeit an Laderampen und in Logistikunternehmen sind.

Sichere Verkehrswege auf dem Betriebsgelände – Werksverkehr sicher gestalten

Laut der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erlitten 2021 fast 3 Millionen Menschen in der Europäischen Union Arbeitsunfälle. 3 347 Unfälle endeten tödlich. Damit ist die Opferzahl im Vergleich zu 2010 um 22% gesunken. Diese positive Entwicklung ist auf Arbeitssicherheitsmaßnahmen zurückzuführen.

Arbeitsstätten

Abläufe im Unternehmen organisieren
Sicher arbeiten in Ladezonen und Laderampen

Sicher arbeiten in Ladezonen und Laderampen

Aus den Eurostat-Statistiken 2023 geht hervor, dass sich die meisten tödlichen Arbeitsunfälle im Jahr 2021 beim Fahren oder an Bord von Transport-, Hebe- oder Fördergeräten ereigneten (17,2 %). Der zweitgrößte Anteil der Unfälle mit Todesfolge war auf Bewegungen zurückzuführen (16,1 %). Bei der Anzahl nicht tödlicher Verletzungen steht die Transport- und Lagerbranche an zweiter Stelle. Diese Statistiken zeigen überdeutlich, wie hoch die Risiken bei der Arbeit an Laderampen und in Logistikunternehmen sind.

mehr lesen
Verkehrsbereiche im Unternehmen richtig absichern

Verkehrsbereiche im Unternehmen richtig absichern

Treffen Personen und Fahrzeuge bei der Arbeit aufeinander, beispielsweise im Lager, besteht erhöhte Unfallgefahr. Deshalb müssen Arbeitgeber diverse Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Verletzungen, Todesfällen und Sachschäden vorzubeugen. Aus Betrieben mit gemischtem...

mehr lesen

Brandschutz im Unternehmen

Brand-Prävention – Brände direkt im Funken ersticken
Welche Vorschriften gelten für Notausgänge: Kennzeichnung und Sicherungseinrichtungen

Welche Vorschriften gelten für Notausgänge: Kennzeichnung und Sicherungseinrichtungen

Für Notausgänge in Firmengebäuden gelten wegen ihrer Bedeutung für die Sicherheit von Arbeitnehmern eine ganze Reihe spezieller Regeln. Neben den baulichen Maßnahmen, die für eine sichere und zügige Evakuierung getroffen werden müssen, sind für die sicherheitsgemäße Nutzung von Notausgängen auch Regeln zur Kennzeichnung und zur Absicherung der Notausgänge unverzichtbar.

mehr lesen
Wartung und Prüfung von Notbeleuchtung – damit Sie nicht im Dunkeln tappen

Wartung und Prüfung von Notbeleuchtung – damit Sie nicht im Dunkeln tappen

Notleuchten gibt es für die verschiedensten Zwecke und dienen allgemein der Sicherheit und Orientierung des Menschen bei Notfällen. Da es bei einem Notfall oftmals auch um Leben und Tod geht, ist es besonders wichtig, dass Installationen wie Notbeleuchtung den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Leuchten an sich, sondern auch um die vielen anderen Komponenten, die bei einem Stromausfall dafür sorgen, dass es „Licht“ wird.

mehr lesen
Bin ich hier richtig? Verhalten im Alarmfall: Die Sammelstelle

Bin ich hier richtig? Verhalten im Alarmfall: Die Sammelstelle

Eine Sammelstelle (auch: Sammelplatz bzw. Sammelpunkt) ist ein vorgegebener Treffpunkt für Evakuierungen. Jeder Mitarbeiter sollte wissen, wo sich dieser Notfalltreffpunkt befindet und welche Rolle er in der betrieblichen Sicherheit spielt. Zukünftig ändert sich die Darstellung des Rettungszeichens „Sammelstelle“.

Ein Alarmfall wird beispielsweise durch Unfälle, Brände oder Explosionen ausgelöst. Hierbei ist schnelles Handeln gefragt. Die Brandschutz- und Arbeitssicherheitsvorschriften fordern, dass Arbeitgeber Vorkehrungen treffen, um alle Mitarbeiter im Alarmfall schnell in Sicherheit zu bringen.

mehr lesen
Wie entsteht ein Brand: fatale Ursachen für Brandentstehung

Wie entsteht ein Brand: fatale Ursachen für Brandentstehung

„Großbrand in Lagerhalle – Großbrand in Recycling-Betrieb – Großbrand in Werft“. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die Google-Suche einen neuen aktuellen Fall zutage fördert. Häufig passiert das nachts, sodass meist keine Mitarbeiter in den Betrieben sind. Trotzdem werden der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland jeweils etwa 3500 Arbeitsunfälle jährlich gemeldet, deren Ursache auf Brandentstehung und Explosionen zurückzuführen war. Dem betrieblichen Brandschutz kommt daher eine große Bedeutung zu.

Für die Brandentstehung sind drei Voraussetzungen nötig, die oft als „Verbrennungsdreieck“ bezeichnet werden: Es muss brennbares Material vorhanden sein, Sauerstoff und die nötige Zündenergie (Wärme, mechanische oder elektrische Funken etc.). Alle drei Faktoren müssen räumlich und zeitlich zusammentreffen.

Elektrizität im weitesten Sinn ist – noch vor menschlichem Fehlverhalten – die häufigste Ursache für Brände. Das reicht vom Kabelbrand über den technischen Defekt in einem Gerät bis hin zum Lichtschalter, dessen Schaltfunke eine durch Gefahrstoffaustritt brennbare Atmosphäre entzündet.

mehr lesen
Wenn das Chaos ausbricht, hilft die Boden-Fluchtwegkennzeichnung: Langnachleuchtende Leitsysteme zeigen Ihnen den Weg

Wenn das Chaos ausbricht, hilft die Boden-Fluchtwegkennzeichnung: Langnachleuchtende Leitsysteme zeigen Ihnen den Weg

Fluchtwegkennzeichnung ist gesetzlich vorgeschrieben und Bestandteil in nicht nur allen Arbeitsstätten sondern auch in öffentlichen und sogar privaten Gebäuden. Sie soll sicherstellen, dass im Notfall alle im Gebäude befindlichen Personen sicher und schnell aus dem Gebäude finden.

In vielen Gebäuden gibt es eine Sicherheitsbeleuchtung, die den Weg nach draußen auch bei Stromausfall aufzeigt. Wenn eine Sicherheitsbeleuchtung nicht vorhanden ist, schreibt das Gesetz vor, dass Rettungs- und Brandschutzzeichen in langnachleuchtenden Materialien eingesetzt werden. Sie ermöglichen auch bei Ausfall der Allgemeinbeleuchtung die Flucht in einen gesicherten Bereich (siehe ASR A1.3).

Langnachleuchtende Schilder
Abbildung 1: Langnachleuchtende Schilder

Bei der Fluchtwegkennzeichnung – egal ob elektrisch oder langnachleuchtend – setzen viele Unternehmen lediglich auf hohe Kennzeichnung, d. h. Schilder, die auf einer Höhe von 180 cm an Wänden und Decken angebracht sind.

mehr lesen
XTRA-GLO: Langnachleuchtende Schilder im Leistungscheck

XTRA-GLO: Langnachleuchtende Schilder im Leistungscheck

Sicherheitskennzeichnung ist dazu da, wichtige Notfalleinrichtungen auszuschildern. Dafür muss sie stets gut sichtbar sein. Was im ersten Moment trivial klingt, stellt im Notfall eine wesentliche Anforderung dar. Etwa wenn die Beleuchtung ausfällt, müssen Rettungswege und die wichtigsten Sicherheitshinweise immer noch sichtbar sein.

mehr lesen

Fragen zur Arbeitssicherheit

Empfehlungen, Leitfäden, Prüfung von Betriebsmitteln und PSA
Warum Alleinarbeit so gefährlich ist und welche Schutzmaßnahmen Sie treffen sollten

Warum Alleinarbeit so gefährlich ist und welche Schutzmaßnahmen Sie treffen sollten

Alleinarbeit ist weitaus keine Seltenheit, vor allem an mobilen Arbeitsplätzen, im Handel und im Dienstleistungsservice. Auch in der Industrie nimmt durch Schichtsysteme und Automatisierung die Anzahl von Alleinarbeitnehmern immer mehr zu. Unter diesen Bedingungen muss sich auch der Arbeitsschutz darauf einstellen das Schutzniveau für die allein arbeitenden Beschäftigten zu sichern.

Alleinarbeit ist laut DGUV Regel 100-001 „Grundsätze der Prävention“, Abs. 2.7 wie folgt definiert: „Alleinarbeit liegt vor, wenn eine Person allein, außerhalb von Ruf- und Sichtweite zu anderen Personen, Arbeiten ausführt.“

mehr lesen
Ablaufdatum Schutzhelme: Wie lange sind Bauhelme haltbar?

Ablaufdatum Schutzhelme: Wie lange sind Bauhelme haltbar?

In der Tat gibt es für Arbeitsschutzhelme eine Gebrauchsdauer bzw. Verfallsdatum. Die meisten Schutzhelme verlieren im Laufe der Zeit und abhängig von ihren Einsatzbedingungen ihre Festigkeit. Der notwendige Kopfschutz sollte daher regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden. Kunststoffe altern und werden durch UV-Strahlung, Witterungseinflüsse und mechanischen Einflüssen spröde. Das Alter des Helmes erkennen Sie am Herstellungsdatum, das ebenso wie die Angaben zu Hersteller, Typ, Größe und Werkstoff zur Kennzeichnung des Helmes gehört. Die Kennzeichnung befindet meistens an der Unterseite des Helmschildes.

mehr lesen

Maschinenkennzeichnung importierte Maschinen

Ein Leser, tätig als Fachkraft für Arbeitssicherheit stellte folgende Frage: Bei der Einfuhr von Maschinen aus den USA sind die Piktogramme zwar teilweise ähnlich aber entsprechen nicht denen der EU, muss ich als Betreiber, diese umettikettieren wenn ich sie in...

mehr lesen

Gefahrenstellen

Verletzungsgefahren identifizieren, beseitigen und vorbeugen
Sicher arbeiten in Ladezonen und Laderampen

Sicher arbeiten in Ladezonen und Laderampen

Aus den Eurostat-Statistiken 2023 geht hervor, dass sich die meisten tödlichen Arbeitsunfälle im Jahr 2021 beim Fahren oder an Bord von Transport-, Hebe- oder Fördergeräten ereigneten (17,2 %). Der zweitgrößte Anteil der Unfälle mit Todesfolge war auf Bewegungen zurückzuführen (16,1 %). Bei der Anzahl nicht tödlicher Verletzungen steht die Transport- und Lagerbranche an zweiter Stelle. Diese Statistiken zeigen überdeutlich, wie hoch die Risiken bei der Arbeit an Laderampen und in Logistikunternehmen sind.

mehr lesen
Verkehrsbereiche im Unternehmen richtig absichern

Verkehrsbereiche im Unternehmen richtig absichern

Treffen Personen und Fahrzeuge bei der Arbeit aufeinander, beispielsweise im Lager, besteht erhöhte Unfallgefahr. Deshalb müssen Arbeitgeber diverse Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um Verletzungen, Todesfällen und Sachschäden vorzubeugen. Aus Betrieben mit gemischtem...

mehr lesen

Gefahrgut

Transport und Kennzeichnung von Gefahrengütern nach ADR
Das neue ADR 2019: Gefahrgutvorschriften im Griff?

Das neue ADR 2019: Gefahrgutvorschriften im Griff?

Die rechtlichen Grundlagen für den Transport von Gefahrgütern in Europa sind die Abkommen ADR. Hier werden alle relevanten Sachverhalte geregelt, unter anderem die Einstufung und Sicherheitskennzeichnung von Gefahrgut. Jeder Versender und Transporteur von Gefahrgütern muss die aktuell geltenden Regelungen einhalten.

Alle zwei Jahre wird das ADR an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Zum 01. Januar ist es wieder soweit und das neue ADR 2019 tritt in Kraft und löst damit die vorherige Version von 2017 ab. Die Übergangsfrist dauert allerdings noch bis 30. Juni 2019, d. h. bis dato dürfen die aktuellen Vorschriften des ADR 2017 uneingeschränkt weiter verwendet werden.Das ADR 2019 bringt wieder einige zahlreiche Änderungen mit sich, die sich unter anderem auf viele neue Sondervorschriften bezieht.

mehr lesen
ADR: Neue Kennzeichnung – Gefahrzettel für Lithium-Akkus/-Batterien – ab dem 01.01.2019 verbindlich

ADR: Neue Kennzeichnung – Gefahrzettel für Lithium-Akkus/-Batterien – ab dem 01.01.2019 verbindlich

Vom Akkuschrauber bis zum Smartphone – mobile elektronische Geräte sind ständig und überall im Einsatz. Die Hersteller präsentieren immer mehr kabellose Geräte und die Fahrzeugindustrie setzt auf das Elektroauto. Ohne sichere und leistungsstarke Batterien und Akkus wäre dies undenkbar. Jedoch geht von Lithium-Akkumulatoren/-Batterien bei unsachgemäßer Behandlung eine hohe Explosions- und Brandgefahr aus. Deshalb sind Lithium-Akkus- und Batterien bereits seit mehreren Jahren im Rahmen der ADR als Gefahrgut der Klasse 9 (Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände) eingestuft.

mehr lesen
ADR 2011 – Neue Gefahrgutkennzeichnung

ADR 2011 – Neue Gefahrgutkennzeichnung

Zum Januar 2011 ist eine weitere Änderung des Europäischen Übereinkommens über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) in Kraft getreten. Die ADR 2011 sieht deutliche Veränderungen bei Transporten mit geringen Gefahrgutmengen vor.Diese...

mehr lesen

Gefahrstoffe GHS/CLP

Übergangsfristen, Kennzeichnung und Factsheet
Verunreinigungen nach Leckagen – hier ist schnelles Handeln gefragt

Verunreinigungen nach Leckagen – hier ist schnelles Handeln gefragt

Was ist eine Leckage und was ist nach einer Verunreinigung durch ausgetretene Flüssigkeiten zu tun?

Eine Leckage ist eine Durchtrittsstelle eines in der Regel verschlossenen Systems, durch das unerwünscht Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase ein- oder austreten. Werden gefährliche Flüssigkeiten unkontrolliert freigesetzt, kann dies verheerende Auswirkungen auf Umwelt, Mensch und Unternehmen in der Umgebung haben. Große, sich schnell ausbreitende Verschüttungen können extreme Sanierungskosten für Unternehmen mit sich bringen, wenn diese nicht rechtzeitig aufgehalten werden.

mehr lesen
GHS/CLP-Kennzeichnung seit einem Jahr endgültig Pflicht – gratis Infoblatt herunterladen

GHS/CLP-Kennzeichnung seit einem Jahr endgültig Pflicht – gratis Infoblatt herunterladen

Am 01. Juni 2015 endete die letzte Übergangsphase für GHS. Seitdem müssen auch Gemische mit GHS gekennzeichnet werden. Nur noch Restbestände durften bis zum 01.06.2017 mit der alten Gefahrstoffkennzeichnung in Umlauf gebracht werden. Mit einem kostenlosen Infoblatt gibt SETON eine Übersicht über die Kennzeichnung nach GHS und die wichtigsten Änderungen. Bereits seit 2010 gilt GHS für die Einstufung und Kennzeichnung von Reinstoffen. Zwischenzeitlich durfte bei Gemischen noch bis 2015 auch die alte Kennzeichnung verwendet werden. Mit dem Ende der Übergangsfrist endete auch diese Möglichkeit. Um Anwendern eine Hilfestellung zu geben, welche Anforderungen des Global Harmonisierten Systems (GHS) sie erfüllen müssen, hat SETON die wichtigsten Fakten in einem GHS-Infoblatt zusammengetragen.

mehr lesen

Aktuelle Kennzeichnungsvorschriften auf einen Blick

Der Bereich der betrieblichen Sicherheitskennzeichnung fußt auf drei maßgeblichen Vorschriften. Seit einigen Jahren vollzieht sich ein grundlegender Wandel dieser Regelwerke. SETON stellt die wichtigsten Änderungen auf einen Blick vor:  Klicken Sie sich durch die...

mehr lesen

Lean Management

Sicherheit und Effizient am Arbeitsplatz
Lean Warehouse Management und warum es nötig ist

Lean Warehouse Management und warum es nötig ist

Mit dem Wachstum der globalen Lieferkette stehen Lagerhäuser unter dem Druck der Notwendigkeit einer immer besseren, schnelleren und effizienteren Leistung. Da dieser Druck ständig wächst, wird die Rolle der schlanken Lagerverwaltung immer relevanter.

Da das Prinzip des Lean Managements jedoch relativ neu in der Lagerhaltungsbranche ist, haben viele Lagerverwalter noch keine rechte Vorstellung davon. SETON hilft Ihnen, sich in die Materie einzuarbeiten und Ihr Fachwissen auszubauen. SETON bietet außerdem passende Lean-Lösungen für Ihren Lagerbedarf und eine effektivere Verwaltung Ihres Lagers an.

Was ist Lean Management?
Die Lean-Denkweise wurde von Toyota für die Automobilindustrie entwickelt. Sie zielt darauf ab, alle Aktivitäten oder Prozesse zu eliminieren, die Ressourcen verbrauchen, dabei aber keinen Mehrwert generieren.

mehr lesen
8 Produkte für mehr Ordnung und Effizienz am Arbeitsplatz

8 Produkte für mehr Ordnung und Effizienz am Arbeitsplatz

Ordnung ist das halbe Leben… das gilt auch für den Arbeitsplatz und besonders für Informationen, die tagtäglich benötigt werden. Alleine die Reduzierung von Suchzeiten kann gemäß einer Studie der Leonardo Group GmbH bis zu 20 % Produktivitätsgewinn bringen. Stellen Sie daher in Ihrem Unternehmen alle Informationen gut und sichtbar zur Verfügung. So finden sich Ihre Mitarbeiter nicht nur schneller zurecht, sondern es sorgt auch für Ordnung am Arbeitsplatz und steigert so Sicherheit und Effizienz.

mehr lesen
Bindeglied zwischen Theorie und Praxis: SETON Lean-Shop

Bindeglied zwischen Theorie und Praxis: SETON Lean-Shop

Lean Management hilft Unternehmen dabei, effizienter zu werden. Prozesse mithilfe der Lean Methoden zu optimieren, ist für viele Unternehmen zum Alltag geworden. Mit der Anwendung der Methoden ist es aber noch nicht getan. Ohne eine Reihe von Hilfsmitteln lässt sich...

mehr lesen

Maschinen und Anlagen

Anlagensicherheit, Inventarisierung und Zugangskontrolle
Wissen kompakt: Prüfung elektrischer Betriebsmittel

Wissen kompakt: Prüfung elektrischer Betriebsmittel

Elektrische Betriebsmittel sind in jedem Betrieb vorhanden, ob sie ordnungsgemäß funktionieren, muss regelmäßig geprüft werden. Diese Prüfung darf nur von speziell ausgebildeten Personen durchgeführt werden. Bei Zuwiderhandlung drohen empfindliche Strafen. So prüfen Sie Ihre elektrischen Betriebsmittel rechtssicher.

mehr lesen
Schulungsfilm: Lockout-Tagout-Systeme fachgerecht einsetzen

Schulungsfilm: Lockout-Tagout-Systeme fachgerecht einsetzen

Lockout-Tagout Anwendungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit von Arbeitnehmern bei vielen unterschiedlichen Tätigkeiten. Mit einem Schulungsfilm bietet BRADY anhand von Praxisbeispielen eine praktische Möglichkeit zur Unterweisung von Mitarbeitern an.

Viele Unfälle bei der Wartung und Instandhaltung von Maschinen und elektrischen Anlagen ließen sich leicht vermeiden. Häufig werden Instandhaltungsarbeiten vorgenommen, ohne vorher die Maschine ausreichend und fachgerecht zu sichern. Damit besteht das Risiko, dass diese Anlagen unkontrolliert anlaufen, während Wartungsarbeiten vorgenommen werden. Die Konsequenzen einer nicht ausreichenden Sicherung können eine Beschädigung der Maschine oder im schlimmsten Fall gefährliche Verletzungen von Beschäftigen sein.

mehr lesen
DGUV Prüfung: Vorschriften und Regeln – Leicht erklärt

DGUV Prüfung: Vorschriften und Regeln – Leicht erklärt

Neben den Arbeitsschutzbestimmungen, die durch den Gesetzgeber erlassen werden, existiert in Deutschland das autonome Recht der Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherung. Die DGUV ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung.

Seit dem 01.05.2014 gilt das neue Regelwerk der DGUV. Dementsprechend gibt es eine neue Bezeichnungs- und Zahlensystematik. Die Bezeichnung BGV ist seither überholt und eventuelle Restbestände Ihrer bisherigen Prüfplaketten entsprechen damit nicht mehr dem aktuellen Stand. Stellen Sie deshalb Ihre Plaketten am besten gleich um. Damit Sie künftig Prüfungen, die Sie nach DGUV Regelwerken durchführen, mit entsprechenden Prüfplaketten dokumentieren können, finden Sie eine Vielzahl von Prüfplaketten zu DGUV Regelwerken bei SETON.

mehr lesen
Leitfaden zur Maschinenrichtlinie in deutscher Sprache veröffentlicht

Leitfaden zur Maschinenrichtlinie in deutscher Sprache veröffentlicht

Bereits seit 2009 ist die sogenannte Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in Kraft. Für die EU, die Schweiz und die Türkei ist sie das maßgebliche Regelwerk zur Unfallverhütung beim Inverkehrbringen von Maschinen. Um eine einheitliche Auslegung der Richtlinie zu gewährleisten, wurde ein Leitfaden aufgesetzt. Der Leitfaden, den es bisher nur in englischer Sprache komplett gab, wurde nun auch in einer deutschen Übersetzung vollständig veröffentlicht.

mehr lesen
Prüfen: Wie funktioniert das?

Prüfen: Wie funktioniert das?

In Deutschland ist der Arbeitgeber nach ArbSchG (Arbeitsschutzgesetz) für eine sichere Arbeitsumgebung zuständig. Um dies zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Sie Betriebsmittel nach den festgelegten Vorschriften prüfen und dies dokumentieren. Bei Missachtung der...

mehr lesen

PSA - Persönliche Schutzausrüstung

Schutz von Mitarbeitern direkt am Arbeitsplatz
Sachgerechtes Entsorgen von gebrauchten Atemschutzmasken und Einmalhandschuhen

Sachgerechtes Entsorgen von gebrauchten Atemschutzmasken und Einmalhandschuhen

Einwegschutzhandschuhe, meist aus Nitril oder Vinyl, kommen in vielen Betrieben und sonstigen Einrichtungen zum Einsatz, in der Lebensmittelverarbeitung ebenso wie in der chemischen Industrie oder in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegediensten. Die Zahl der zu entsorgenden Handschuhe geht in Deutschland pro Jahr in die Milliarden.

In Coronazeiten hat sich der Verbrauch an Handschuhen durch verschärfte Hygienevorschriften noch einmal deutlich erhöht. Das gilt in noch größerem Ausmaß für Atemschutzmasken oder den Mund-Nasen-Schutz. Wurden die Masken vorher nur in einigen wenigen industriellen oder medizinischen Bereichen als Persönliche Schutzausrüstung (FFP1/2/3-Masken) oder als OP-Masken zur Reduzierung der Tröpfcheninfektion getragen, so benutzt sie mittlerweile nahezu die gesamte Bevölkerung.

mehr lesen
Schutzhandschuhe – Richtig Anziehen, Ausziehen und Entsorgen

Schutzhandschuhe – Richtig Anziehen, Ausziehen und Entsorgen

Momentan sehen wir sie überall im Einsatz – Schutzhandschuhe. Wurden sie vorher vorwiegend in Bereichen der Lebensmittelindustrie, Chemie, Krankenhaus oder dem Pflegedienst verwendet, gehören sie mittlerweile für immer mehr Menschen zur täglichen „Schutz Routine“ im Alltag.

Die besten Schutzhandschuhe sind aber nur dann von Nutzen, wenn man diese auch sachgerecht anwendet und verwendet. Nur wenn sie richtig angezogen, getragen, ausgezogen und entsorgt werden, können sie die Hände auch wirklich effektiv schützen. Zudem wird somit die Kontaminations- und Infektionsgefahr vom Anfang bis zum Ende der Tragezeit verringert.

Unsere Handschuh-Anleitung zum richtigen und sterilen Tragen von Schutzhandschuhen/Einmalhandschuhen zeigt, welche Grundregeln es zu beachten gibt, sowohl beim Anziehen, als auch beim Ausziehen und Entsorgen.

mehr lesen
Ablaufdatum Schutzhelme: Wie lange sind Bauhelme haltbar?

Ablaufdatum Schutzhelme: Wie lange sind Bauhelme haltbar?

In der Tat gibt es für Arbeitsschutzhelme eine Gebrauchsdauer bzw. Verfallsdatum. Die meisten Schutzhelme verlieren im Laufe der Zeit und abhängig von ihren Einsatzbedingungen ihre Festigkeit. Der notwendige Kopfschutz sollte daher regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden. Kunststoffe altern und werden durch UV-Strahlung, Witterungseinflüsse und mechanischen Einflüssen spröde. Das Alter des Helmes erkennen Sie am Herstellungsdatum, das ebenso wie die Angaben zu Hersteller, Typ, Größe und Werkstoff zur Kennzeichnung des Helmes gehört. Die Kennzeichnung befindet meistens an der Unterseite des Helmschildes.

mehr lesen
Das Verbandbuch – Dokumentationspflicht und Monitoring von Erste-Hilfe-Leistungen

Das Verbandbuch – Dokumentationspflicht und Monitoring von Erste-Hilfe-Leistungen

Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, sämtliche Erste-Hilfe-Maßnahmen in Folge von Arbeitsunfällen, Verletzungen am Arbeitsplatz oder Wegeunfällen zu dokumentieren. Dies erfolgt in der Regel durch Eintragungen in ein Verbandbuch. Im Verbandbuch müssen alle Vorgänge aufgezeichnet werden, in denen irgendeine Form von Erster Hilfe erforderlich war – vom Pflaster für einen leichten Schnitt in den Finger bis zum Abtransport eines Schwerverletzten. Ein Verbandbuch-Eintrag enthält alle wichtigen Informationen zum Hergang und Gesundheitsschaden, wie Datum, Uhrzeit und Ort, Angaben zum Verletzten und zur Verletzung und Ursachen, Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen bzw. der Behandlung sowie die Personalien von Ersthelfer, Arzt und anderen Beteiligten.

mehr lesen