Am 22. April findet alljährlich der internationale Tag der Erde (engl. „Earth Day“) statt. Das diesjährige Motto „cradle to cradle“ Nie wieder Müll – stellt einen nachhaltigen Waren- und Ressourcenkreislauf ins Zentrum.
Zu den jährlichen Aktionstagen gehört bereits seit 45 Jahren der internationale Tag der Erde fest dazu. Die Idee dahinter ist es, einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Um auf die Gefahren des ungebremsten Verbrauchs natürlicher Ressourcen hinzuweisen, wird an diesem Tag eine Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen abgehalten, die sich jeweils an einem Jahres-Motto orientieren.
Das diesjährige Motto des „Earth Day“ lautet „cradle to cradle“ (engl. ungefähr „von der Wiege zur Wiege“). Angedeutet werden soll damit eine Vorstellung, die eine uneingeschränkte Wiederverwendung von Ressourcen meint. So wie in der Natur durch den Nährstoffzyklus von Organismen verbrauchte Nährstoffe und deren Überreste zur Nährstoffgrundlage für andere Organismen werden und sich dadurch ein unendlicher Nährstoffkreislauf ergibt, sollen alle Ressourcen zyklisch gebraucht werden. Sowohl die natürlichen Ressourcen für die Ernährung, wie auch die technischen Ressourcen für Waren und Güter sollen nach Verbrauch wieder in den Rohstoffkreislauf zurückkehren. Dieses Vorhaben soll mithilfe von 7 goldenen Regeln zu verwirklichen sein:
- reduction – Reduzierung
- reusing – Wiederverwendung
- recycling – Wiederverwertung
- recovering – Wiederherstellung
- rethinking – Umdenken
- renovation – Erneuerung
- regulation – Regulierung
Exemplarisch für einen Kreislauf ist die Recycling-Struktur. Damit Ressourcen nicht unnötig zu „Müll“ werden, ist es nötig, verbrauchte Güter wieder in den Wertstoffkreislauf zu bringen, bzw. eine Abfalltrennung vorzunehmen. Selbstverständlich betrifft dies nicht nur Privatpersonen, sondern in viel größerem Maße auch Unternehmen und Organisationen. Gerade dort, wo Menschen zusammenarbeiten, und besonders dann, wenn sie Güter produzieren, entstehen Abfälle. Auch können solche Produktionen, je nachdem wie und was produziert wird, zu einer Belastung der Umwelt führen. Unternehmen und Organisationen benötigen daher ein gut strukturiertes Umwelt- und Entsorgungsmanagement, um sowohl Umweltverschmutzung als auch Verschwendung von Ressourcen durch eine falsche Entsorgung zu vermeiden.
Nicht zuletzt dabei gehen unternehmerisches Interesse und Verantwortung Hand in Hand. Denn jede Verschwendung von Ressourcen und damit übermäßiger Abfall bedeuten auch zusätzliche Kosten, da diese erst angeschafft und anschließend wieder beseitigt werden müssen. SETON unterstützt Sie bei der Umsetzung eines ressourcenschonenden Entsorgungsmanagements mit einer Vielzahl von Hilfsmitteln – sowohl zur Bereitstellung von Entsorgungseinrichtungen, wie Abfallbehältern, als auch bei Kennzeichnungen zur Abfallentsorgung und dem Schutz vor umweltgefährdenden Stoffen: Mehr Erfolg durch Recycling und Umweltschutz – denn unternehmerischer Erfolg und ressourcenschonender Umgang mit der Umwelt bedingen sich gegenseitig.
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